Katerina von Bennigsen, in Hamburg aufgewachsen, war von 2018 bis 2024 festes Ensemblemitglied der Semperoper Dresden. Dort verkörperte sie bedeutende Partien ihres Fachs, darunter Gretel in HÄNSEL UND GRETEL, Susanna in LE NOZZE DI FIGARO, Musetta in LA BOHÈME, Ännchen in DER FREISCHÜTZ, Blonde in DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL, Despina in COSÌ FAN TUTTE, Adele in DIE FLEDEMAUS, Amanda in LE GRAND MACABRE, Scintilla in SATYRICON, und Wanda in DIE GROSSHERZOGIN VON GEROLSTEIN.
Ab der Spielzeit 24ǀ25 wechselt Katerina ans Theater Bonn, wo sie u. a. als Adina in der Neuproduktion L’ELISIR D’AMORE, Pamina in DIE ZAUBERFLÖTE, Gretel in HÄNSEL UND GRETEL und Hannah in der Uraufführung DIE BLAUE SAU zu erleben sein wird.
Im Laufe ihrer Karriere arbeitete sie mit herausragenden Dirigenten wie Alan Gilbert, Omer Meir Welber, Stefano Ranzani, Paolo Arrivabeni, John Fiore, Jonathan Darlington, Konrad Junghänel, Srba Dinić, Alexander Soddy, Petr Popelka und Anna Skryleva zusammen.
Ihr erstes Festengagement führte sie an das Staatstheater Cottbus. Seit 2016 folgten zahlreiche Gastengagements an renommierten Häusern, darunter die Deutsche Oper Berlin, Oper Köln, Deutsche Oper am Rhein, Oper Leipzig, Staatstheater Wiesbaden, Bühnen Halle, Theater Magdeburg, Gärtnerplatztheater München, Theater Kiel und Teatro communale di Modena u. a. als Gilda in RIGOLETTO, Sophie in ROSENKAVALIER, Zerlina in DON GIOVANNI, Marzelline in FIDELIO, Jemmy in GUILLAUME TELL, Sophie in WERTHER, Fiakermilli in ARABELLA, Olympia in HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN und Joanna in SWEENEY TODD.
Katerina absolvierte ihr Gesangsstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. KS Hanna Schwarz, Prof. Carolyn James und Prof. Burkhard Kehring im Fach Lied. Bereits während ihres Studiums debütierte die talentierte Sängerin an der Hamburgischen Staatsoper als Bubikopf in DER KAISER VON ATLANTIS und wirkte in mehreren Produktionen des Opernstudios mit. Sie vertiefte ihr Können in Meisterkursen bei renommierten Künstlern wie Montserrat Caballé, Edda Moser, Helen Donath, Margreet Honig und John Norris.